Erstelle deinen Onlineshop – ganz egal, in welcher Branche du bist
Erstelle eine E-Commerce-Website mit leistungsstarken Tools, die dir dabei helfen, Kunden zu finden, deine Umsätze anzukurbeln und deine täglichen Aufgaben zu verwalten.
Gerade beim Einstieg in das E-Commerce stellen sich Start-ups und junge Unternehmen die Frage, welche Plattform sie nutzen sollten. Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay ermöglichen einen unkomplizierten Einstieg bei großer Reichweite. Wer auf einen eigenen Shopify Shop setzt, profitiert von Individualität und Flexibilität. Vergleiche wie Shopify vs. Amazon oder Shopify vs. Ebay werden die Frage nach den jeweiligen Vorzügen der verschiedenen Optionen und der Eignung für verschiedene Händler auf. Einige erfolgreiche Online-Händler setzen auf Kombinationen und Verbindungen der Vertriebskanäle.
Welche Optionen und Vertriebskanäle gibt es für Online-Händler?
Wer vor der Auswahl eines Vertriebskanals oder Marktplatzes steht, trifft eine wichtige Entscheidung für den Erfolg im Online-Handel. Zu berücksichtigen sind so verschiedene Aspekte wie die Reichweite und die Zielgruppe, aber auch Aufwand, Kosten und Konditionen. Die größten Marktanteile unter allen Marktplätzen haben in Deutschland Amazon (Marketplace) sowie das Auktionshaus eBay. Überdies wächst das Angebot an Alternativen und spezialisierten Marktplätzen wie Zalando, Real oder Otto. Mehr als 170 verschiedene Marktplätze fanden sich im Jahr 2020 allein in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Zahlreiche Einzelhändler entscheiden sich auch für einen eigenen Online-Shop. Dank leistungsstarker Shopsysteme wie Shopify gelingt auch Einsteigern das Aufsetzen einer attraktiven Online-Präsenz. Der damit verbundene Aufwand lässt dennoch viele Händler zögern, da sich etwa die Fragen nach der Einbindung von Zahlungssystemen oder dem Erreichen der Zielgruppe beziehungsweise der Generierung von Reichweite stellen. Alle Optionen und Vertriebskanäle sind mit ihren je eigenen Stärken und Risiken verbunden, die es im Einzelfall abzuwägen gilt.
Amazon Marketplace: der E-Commerce-Klassiker im Überblick
Bei Amazon haben Kunden die Möglichkeit, unmittelbar bei Amazon zu kaufen (“Verkauf und Versand durch Amazon”) oder über einen Drittanbieter, der seine Produkte über die Verkaufs-Plattform Amazon Marketplace anbietet. Grundsätzlich steht diese Option jedem Händler offen, ob gewerblich oder privat.
Die Einstiegshürden sind gering. Bereits in wenigen Klicks kannst du als gewerblicher Online-Händler ein Verkäufer-Konto anlegen. Hierfür ist lediglich die Angabe bestimmter Standard-Daten erforderlich. Dazu gehören die Unternehmensdaten, Kontaktformular sowie Konto-Informationen. Die Darstellung der Güter folgt dem bekannten Amazon-Schema und ermöglicht keine großen Gestaltungsmöglichkeiten.
Handelt es sich um Artikel, die der Amazon-Katalog bereits kennt, kannst du sie schnell über eine Schnittstelle hinzufügen. Zusätzliche Angaben sind zum Verkaufspreis, der Stückzahl sowie dem vollständigen Produktnamen zu machen. Handelt es sich um ein neues Produkt, so kannst du als Verkäufer eine Massenauflistung generieren. Zu diesem Zweck sind Angaben zum Produkttitel, eine Beschreibung und ein Preis anzugeben. Ergänzt wird dies durch Produktbilder. Danach ist der entsprechende Artikel bereits über die Suchmaske auffindbar. Auf Wunsch kannst du den Versand durch Amazon übernehmen lassen. Dies ist mit Gebühren verbunden und zudem sind die Güter zunächst an Amazon zu schicken, damit das Unternehmen sie von seinen Logistik-Zentren ausgehend versenden kann. Wenn Amazon eine Zahlung für die Produkte erhält, leitet das Unternehmen diese innerhalb von 14 Tagen an die entsprechenden Marktplatz-Händler weiter.
Eine Stärke Amazons ist die enorme Reichweite. Der Marktführer hat mehr Aufrufe als jedes andere Verkaufsportal in Deutschland und bietet damit Zugang zur größtmöglichen Zielgruppe. Waren lassen sich wunschgemäß auch international (zum Beispiel EU-weit anbieten), was die Reichweite nochmals erhöht.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass über den Amazon Marketplace auch Gebrauchtware angeboten werden kann. Das Unternehmen selbst bietet nur neue Produkte, doch ist der Marketplace auch für Verkäufer von Retouren oder für Second-Hand-Händler interessant.
eBay: der Auktions-Riese als Handelsplattform
Als eine der inzwischen größten Plattformen für Online-Handel weltweit, hat eBay bereits in den späten 1990er Jahre die E-Commerce-Welt revolutioniert. Das E-Auktionshaus eröffnete jedem Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Artikel anzubieten und meistbietend zu verkaufen beziehungsweise zu versteigern. Das Angebot wurde im Verlaufe der Zeit deutlich erweitert. Auch und insbesondere professionelle Händler nutzten die weltweite Reichweite und öffneten eigene Shops über die eBay-Plattform.
Heute bietet eBay seinen Händlern vier grundlegende Shop-Varianten. Der Basis-Shop stellt den Einstieg dar und bietet bis zu 400 Festpreisangebote pro Monat. Darüber angesiedelt ist der Top-Shop, der bis zu 2.500 Angebote ermöglicht. Die beiden anderen Shop-Varianten, Premium und Platin, ermöglichen eine unbegrenzte Produktanzahl. Produkte kannst du als Händler auf ähnliche Weise einstellen wie auch Privatanbieter bei Auktionen: Es erfolgt die Einordnung in eine Kategorie, die Auswahl ansprechender Fotos sowie eine Produktbeschreibung. Angaben zu Preis und zur verfügbaren Menge runden die Angaben ab. Die Produkte selbst bleiben bei dir als Händler, da die anbietenden Unternehmen hier selbst für die Abwicklung des Versands möglich sind. Zahlungsmethoden umfassen neben PayPal (lange zum eBay-Konzern gehörig), Überweisung, Nachnahme sowie die Barzahlung im Falle der Abholung.
Eine Besonderheit eBays besteht darin, dass sowohl Festpreisangebote als auch Auktionen als Verkaufsformat möglich sind. Hierbei kannst du den Einstiegspreis so festlegen, dass in jedem Fall eine kleine Marge gewährleistet bleibt. Das Preismodell kann dabei behilflich sein, neue Käufergruppen beziehungsweise Zielgruppen anzusprechen.
Mit über 2,8 Milliarden Besuchen stellt eBay die zweitgrößte E-Commerce-Plattform Deutschlands dar. Ein Ableger ist eBay-Kleinanzeigen, der auf zusätzliche 1,23 Milliarden Visits kommt. Damit ist eine enorme Reichweite gegeben, die sich je nach Einstellung auch auf internationale Kunden erstreckt.
Die Kosten der eBay-Nutzung richten sich nach der gewählten Shop-Variante und ihren Abo-Preisen sowie der Verkaufsprovision. Für gewerbliche Anbieter liegt diese bei 8,5 Prozent des Gesamtpreises, wobei die Provision auch von der Produktkategorie abhängt.
Shopify: das Shopsystem für dein eigenes E-Commerce
Als Shopsystem hat sich Shopify besonders unter mittelständischen Händlern einen renommierten Namen erworben. Das individualisierbare und skalierbare System ist aufgrund seiner Flexibilität jedoch für Unternehmen und Händlern aller Größen und Branchen geeignet. Auch große Konzerne entdecken Shopify zunehmend für sich. Bekanntheit erlangt hat etwas die Kooperation mit dem Einzelhandels-Riesen Walmart. Im Jahr 2020 wies Shopify bereits einen Börsenwert von 110 Milliarden US-Dollar auf. Im Haupt-Absatzgebiet Nordamerika generiert Shopify etwa 75 Prozent des Umsatzes, doch ist das Shopsystem auch in Europa auf dem Vormarsch. Mehr als eine halbe Million aktive Shopify-Installationen laufen gegenwärtig in aller Welt.
Vorzüge und Stärken eines eigenen Shopify-Onlineshops
Ein eigener Shopify-Shop unterscheidet sich grundlegend von Marktplatz-Angeboten wie Amazon oder eBay. Ab Werk bietet dir Shopify sämtliche Funktionen aus einer Hand, die für die Einrichtung und Pflege des eigenen Shops erforderlich sind. Dazu gehört auch ein eigenes Payment Gateway (Bezahlsystem). Auf Amazon oder eBay erfolgen die Transaktionen über standardisierte Systeme, die bei allen Verkäufern einander entsprechen.
Bei Shopify kommst du in den Genuss größtmöglicher Gestaltungsfreiheit in der Ausrichtung des Shops und Produktangebots. Wer über grundlegendes IT-Wissen oder die Einrichtung und Gestaltung des Shops einer professionellen Agentur überlässt, kann von diesen Möglichkeiten profitieren. Händler selbst behalten die Hoheit über die Entscheidung zum optischen Erscheinungsbild, zur Preisgestaltung oder zum Angebot von Service-Standards. Auf Marktplätzen sind diese Standards hingegen als Richtlinien vorgegeben und bei Nichteinhaltung drohen schlechte Bewertungen. Beim direkten Vergleich von Amazon Marketplace vs. Shopify bietet das eigene Shopsystem ein deutliches Plus an Gestaltungsfreiheit.
Bei Shopify kommst du in den Genuss größtmöglicher Gestaltungsfreiheit in der Ausrichtung des Shops und Produktangebots. Wer über grundlegendes IT-Wissen oder die Einrichtung und Gestaltung des Shops einer professionellen Agentur überlässt, kann von diesen Möglichkeiten profitieren. Händler selbst behalten die Hoheit über die Entscheidung zum optischen Erscheinungsbild, zur Preisgestaltung oder zum Angebot von Service-Standards. Auf Marktplätzen sind diese Standards hingegen als Richtlinien vorgegeben und bei Nichteinhaltung drohen schlechte Bewertungen. Beim direkten Vergleich von Amazon Marketplace vs. Shopify bietet das eigene Shopsystem ein deutliches Plus an Gestaltungsfreiheit.
Ein weiterer Vorteil des eigenen Online-Shops ist, dass der Konkurrenz- und Preiskampf der Händler entfällt, der auf Marktplätzen aufgrund der direkten Vergleichbarkeit vorherrscht. Somit hast du Kontrolle über die Preisgestaltung und kannst die Gewinnmargen teilweise kontrollieren. Beispielsweise kannst du hohe Preise für Produkte besonderer Qualität fordern. Teure Anbieter haben es auf Amazon oder eBay schwer, da sie in den Übersichten meist weit unten liegen und Kunden den günstigsten Anbieter wählen.
Ein zusätzlicher Vorteil von Shopify besteht darin, dass der Service 14 Tage lang kostenlos nutzbar ist. Danach kannst du entscheiden, den Dienst weiter zu nutzen. Verschiedene Pakete ermöglichen einen schrittweisen Ausbau des Shops und eine Anpassung an wachsende Bedürfnisse. Die Gebührenstaffelung ist für Unternehmen jeder Größe erschwinglich. Zusätzliche Funktionen kannst du dem Shop jederzeit hinzufügen, indem du Shopify-Plug-ins installierst.
Welche Risiken hat die Nutzung von Online-Marktplätzen?
Trotz einiger Vorzüge sind allgemeine Marktplätze als E-Commerce-Plattformen mit gewissen Nachteilen verbunden, im Direktvergleich von Amazon Marketplace vs. Shopify oder Shopify vs. eBay. Zum einen gilt es, die Aufstellung der Marktplätze genau zu betrachten. Dazu gehört die Frage, ob die Anbieter beispielsweise Eigenmarken führen, zu denen du mit dem eigenen Angebot in direkter Konkurrenz stehen könntest.
Weiterhin sind Gebühren und Konditionen der Online-Marktplätze zu beachten, die zu einer Reduktion der Gewinnmarge führen können. Durchschnittlich ist mit etwa 15 Prozent Abgaben an die Marktplätze zu rechnen. Weiterhin sind Kosten für Marketing-Maßnahmen zu berücksichtigen. Marktplatz-Betreiber fordern Gebühren für die Erhöhung der Sichtbarkeit, etwa durch Werbung. Weitere Kosten können für Logistik-Dienstleistungen anfallen, etwa die Fulfilment-Lösungen von Amazon (FBA). Die höhere Geschwindigkeit und wachsende Sicherheit werden oft mit einer sinkenden Marge erkauft.
Ein weiterer Vorbehalt betrifft die Kunden- und Zielgruppenansprache. Bei einigen Marktplätzen sind Kundendaten stark geschützt. Amazon ermöglicht beispielsweise kaum einen direkten Kontakt zu Kunden. Direkte Kommunikation (um Kunden zu Folgekäufen zu animieren) ist somit kaum möglich.
Lassen sich Shopify und eBay verbinden?
Wer sich bei der Frage Shopify vs. eBay nicht eindeutig festlegen will, hat auch die Möglichkeit, beide Vertriebskanäle miteinander zu verbinden. Shopify beinhaltet eine nahtlose Anschlussmöglichkeit zum Auktionshaus. Dabei kann Shopify sämtliche Produktdaten in Echtzeit aktualisieren. Unmittelbar nach der Verknüpfung lassen sich sämtliche Artikel samt Bestandsinformationen, Preisen und Verfügbarkeit synchronisieren.
Über ein zentrales Dashboard in Shopify kannst du die Kommunikation mit den eBay-Kunden über smarte Schnittstellen steuern. Damit ermöglicht Shopify durch diese Einbindungs-Möglichkeit eine Multichannel-Strategie.
Nach der Erstellung des eBay-Accounts kannst du dieses Händler-Konto unmittelbar mit Shopify verbinden. Zu diesem Zweck kannst du im Shopify-Backend unter dem Reiter “Vertriebskanäle” eBay hinzufügen. Daneben bietet Shopify auch Anbindungen zu Instagram, Facebook und Amazon. Das Plus-Symbol fügt den jeweiligen Vertriebskanal hinzu. Nach dem Klick auf “Verbinden” wirst du zum eBay-Login weitergeleitet. Nach Eingabe der Zugangsdaten ist bereits die Verbindung zwischen Shopify und eBay hergestellt.
Anschließend kannst du die Rahmenbedingungen festlegen (darunter Zahlungsart und Versandart) sowie Synchronisationseinstellungen vornehmen. Du kannst festlegen, welche Faktoren automatisiert abgeglichen werden sollen, beispielsweise Inventar, Standard-Paketgrößen oder Lagerorte.
Lassen sich Shopify, Amazon und eBay verbinden?
Alternativ zur Anbindung von eBay unter Shopify hast du die Option, eBay an deinen Amazon-Shop anzubinden. Dazu kommt beispielsweise der eBay Connector von Sellerboard zum Einsatz. Der Versand der Artikel kann dabei direkt aus dem Amazon-Lager erfolgen.
Ebenso lässt sich Shopify nahtlos mit Amazon verbinden, sodass sich die Frage nach der Wahl des Systems, Shopify vs. Amazon, nicht stellt. Die Verbindung der Vertriebskanäle ermöglicht die automatische Versendung der Ware direkt aus dem Amazon-Lager. Die Nutzung mehrerer Vertriebskanäle erhöht die Reichweite und ermöglicht die Ansprache mehrerer Kunden. Gleichzeitig ist aufgrund der zentralen Verwaltung der Kanäle über Shopify ein großer Komfortvorteil gegeben.
Das Potenzial des Shopify-Shops optimieren mit kompetenter Unterstützung
Als Shopify Agentur mit langjähriger Erfahrung im E-Commerce kann eCommercely dich auf sämtlichen Schritten im Umgang mit Shopify unterstützen. Von der Ersteinrichtung über die Anbindung der gewünschten Marktplätze bis zu Marketing-Maßnahmen bieten wir eine leistungsstarke Komplettlösung. Als Shopify Experts wissen wir, worauf es bei der Arbeit mit dem Shopsystem ankommen. Erfahre in einem individuellen Beratungsgespräch, wie Du aus mehreren Vertriebskanälen das Beste herausholen kannst.