Erstelle deinen Onlineshop – ganz egal, in welcher Branche du bist
Erstelle eine E-Commerce-Website mit leistungsstarken Tools, die dir dabei helfen, Kunden zu finden, deine Umsätze anzukurbeln und deine täglichen Aufgaben zu verwalten.
Als eine der beliebtesten Möglichkeiten der Online-Bewerbung eigener Produkte kann dir Google Shopping eine große Hilfe sein. Gerade in der Kombination von Google Shopping und Shopify liegt großes Potenzial. Doch gilt es im Umgang mit Google Shopping, einige Hürden zu meistern. Gelingt es dir, die häufigsten Fehler bei der Nutzung von Google Shopping mit Shopify zu vermeiden, erzielst du schnell Erfolge im E-Commerce. Beim Aufbau und der Optimierung eines eigenen Shopify Shops begleiten wir, von der Shopify Partneragentur eCommercely, dich gerne.
Google Shopping im Überblick: Funktionsweise und Stellenwert im E-Commerce
Google Shopping lässt sich als Netzwerk für Werbeanzeigen verstehen, das gleichzeitig als Preisvergleich fungiert. Für potenzielle Kunden und Verbraucher ist Google Shopping kaum von einer Produkt Suchmaschine zu unterscheiden. Als Händler findest du in Google Shopping eine Möglichkeit, deine Ware an prominenter Stelle zu platzieren und zu bewerben. Die Art und Weise, in der Produkte gelistet und aufgeführt werden, unterscheidet sich vom Dienst Google Ads. Ausschlaggebende Faktoren sind an dieser Stelle Preis und Feed-Qualität. Die Qualität der Inhalte wird von der Suchmaschine nach ähnlichen Faktoren geprüft, die in der regulären Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Relevanz sind. In Anbetracht der Komplexität der Wertungsfaktoren gibt es einige Aspekte zu beachten, um dauerhaften Erfolg mit Google Shopping zu erzielen. Kenntnis der wichtigsten Fehler im Umgang mit Google Shopping hilft dir dabei, bestimmte Probleme von Beginn an zu erkennen und zu vermeiden.
Google Shopping und Shopify: Verknüpfung und Vorteile
Shopify bietet dir als Nutzer die Möglichkeit, das gesamte Google-Netzwerk zu Verkaufs- und Produktplatzierungszwecken zu nutzen. Du kannst deine Ware auf sämtlichen Google-Plattformen listen lassen, darunter die klassische Google-Suche, Google-Bildersuche, Google Shopping, YouTube sowie Google Lens.
Neben dem kostenlosen Listing hast du auch die Möglichkeit, passende Kampagnen zu generieren. Mit smarten Marketing-Kampagnen kannst du das Potenzial Googles nutzen, um eine größere Kundschaft zu erreichen. Die Kampagnen lassen sich in Shopify selbst erstellen, wobei du auch ein konkretes Budget festlegen kannst. Die Anzeigenoptimierung kannst du infolgedessen den intelligenten Technologien Googles überlassen.
Die Verwaltung der Produktpräsentation auf den Google-Plattformen erfolgt vollumfänglich über Shopify. Das Shopsystem bleibt dabei dein Backoffice, von dem aus du sämtliche Transaktionen verwaltest, so etwa Inventar und Bestellungen.
Welche Fehler treten bei Google Shopping häufig auf und wie lassen sich diese beheben?
Von Fehlermeldungen kannst du auf zwei unterschiedliche Arten erfahren. Diese hängen damit zusammen, wie Du Produkt-Einträge an Google Shopping sendest. Einerseits ist es möglich, den Produkt Feed über das Google Merchant Center hochzuladen. In diesem Falle erscheinen auch die Fehlermeldungen direkt im Google Merchant Center. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, mit einer direkten API-Verbindung vom Feed-Management ausgehend Produkt-Einträge an Google Shopping zu senden. Wählst du diese Option, so erscheinen Fehlermeldungen direkt in deinem Feed-Management Tool.
Fehlende oder nicht hinreichende Produktidentifikatoren
Im Falle unzureichender Produktidentifikatoren tritt eine Fehlermeldung auf, wenn zwei von drei Attributen fehlen: GTIN (Global Trade Item Number), Marke oder MPN (Manufacturer Part Number). Google Shopping funktioniert nur, wenn mindestens eines der beiden Felder GTIN oder MPN ausgefüllt ist. Gegebenenfalls musst du für Google Shopping eine MPN über Shopify nachtragen. Der Mangel einer fehlenden GTIN- oder MPN-Eintragung lässt sich beheben, indem du das Feld g:identifier_exists mit der Eintragung “false” füllst. Am einfachsten lässt sich diese Art der Fehlermeldung umgehen, indem du mit einem Feed-Management-Tool zunächst dieses Feld erstellst, um es anschließend mit dem Wert “false” zu füllen.
Ungültigkeit der GTIN
Damit auf Google Shopping Werbung oder Produktplatzierung möglich ist, bedarf es einer gültigen Global Trade Item Number. Zu ungültigen Eintragungen kann es leicht kommen, wenn es sich um fehlerhafte Verknüpfungen im Shopsystem handelt oder dabei manuelle Fehler unterlaufen. Kommt es hier zu einem Fehler, kann Google Shopping den gesamten Eintrag ablehnen. Eine Behebung dieses Fehlers ist auf zwei unterschiedliche Arten möglich: handelt es sich um nur eine geringe Anzahl ungültiger GTINs oder um einen eher kleinen Shop, so kannst du die Produkte manuell aus dem Feed nehmen und anschließend den Feed erneut senden.
Sollte es sich um einen größeren oder regelmäßigen Änderungen unterworfenen Produktkatalog handeln, kann ein Feed-Management-Tool Abhilfe schaffen. Ein solches Tool kann Produkte mit fehlerhaften GTINs automatisch ausschließen. Es lassen sich Regeln im Tool festlegen, mit der es zur regelmäßigen Überprüfung der GTIN-Gültigkeit kommt und ungültige sich gegebenenfalls ausschließen lassen. Nach Austausch der ungültigen GTINs mit den gültigen, lässt sich der Feed erneut aktualisieren und die Produkte sollten wie gewohnt erscheinen.
Sollte es sich um Produkte ohne GTIN handeln, musst Du in Google Shopping eine MPN in Shopify hinzufügen. Ebenso musst du in diesem Fall in den Produktdaten des Google-Kanals eine Marke hinzufügen.
Fehlendes oder unspezifisches Bildmaterial
Eine Fehlermeldung in Google Shopping aufgrund fehlender Bilder ist nicht selten. Produkte, die ohne Bilder angeboten werden, haben nur geringe Aussicht auf Verkauf. Trotzdem kann es immer wieder vorkommen, dass sich solche Produkte in den Feed verirren. Auch zur Behebung dieses Problems kommen zwei Möglichkeiten in Frage: entweder kannst du die fraglichen Produkte manuell aus dem Feed entfernen oder ein Feed-Management-Tool zum Einsatz kommen. Mit einem solchen lässt sich eine Regel festlegen, mittels derer sich Produkte ausschließen lassen.
Auch mangelnde Spezifität der Bilder kann ein Grund dafür sein, dass Google Shopping nicht funktioniert. Häufig machen Shopbetreiber beim Einstellen von Produkten den Fehler, an Stelle spezifischer Bilder nur Platzhalter zum Einsatz zu bringen (beispielsweise mit Logos oder allgemeinem Text). Diese Art generischer Bilder akzeptiert Google Shopping nicht, da sie nicht spezifisch genug sind. Die von diesem Fehler betroffenen Produkte kannst du entweder direkt in den Fehlermeldungen bei Google erkennen oder mit einem Feed-Management-Tool im Vorfeld ausschließen. Zu diesem Zweck kannst du das Tool so einstellen, dass es automatisch Produkte filtert, die auf den Imagelink des zu allgemeinen Bildes verweisen.
Fehlerhaftes Bildformat
Google Shopping kann Produktbilder auch aufgrund unvorteilhafter Formate ablehnen. Insbesondere zu kleine Bilder fallen oft aus dem Raster und Google Shopping funktioniert nicht mehr wie vorgesehen. Um das Auftreten dieses Fehlers zu verhindern, ist es vorteilhaft, bereits vor dem Upload auf ein hinreichend großes Bildformat zu achten. Empfohlen werden mindestens 800 Pixel. Doch genügen für den erfolgreichen Upload bereits 100 x 100 Pixel. Handelt es sich um Kleidung, ist ein Format von mindestens 250 x 250 Pixel vorgesehen, damit Google Shopping reibungslos funktioniert.
Zu beachten ist allerdings, dass Bilder ein bestimmtes Format auch nicht überschreiten dürfen. Bei Google Shopping eine Größe von 16 MB nicht übersteigen. Weiterhin ist zu beachten, dass auf dem Bild mindestens 75 Prozent des Platzes durch das Produkt selbst eingenommen werden. Weiterhin legt Google Wert darauf, dass nur das Produkt selbst zu sehen ist. Demnach sind Aspekte wie Wasserzeichen, Logos oder Texte zu vermeiden, da sie eine Ablehnung des Bildes nach sich ziehen können.
Ablehnung der Einträge aufgrund ungültiger Preise
Google Shopping stellt nicht nur eine Suchmaschine für für Einkaufsergebnisse dar, sondern auch eine Preisvergleichsseite. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die dort aufgeführten Preise denen auf deiner Webseite entsprechen. Sollten die Preise von diesen abweichen, kommt es zur Ablehnung deiner Anzeigen. Bei Nutzung eines Feed-Management-Tools ist es hier von besonderer Relevanz, Preise nicht automatisch anzupassen. Auf anderen Marktplätzen tust du dies möglicherweise aufgrund der dortigen Verkaufsgebühr. Die Fehlermeldung tritt auf, wenn du beispielsweise Preise auf der Webseite veränderst und der Feed noch nicht aktualisiert hat. Bei Nutzung eines entsprechenden Tools, ist es möglich, den Feed via Mausklick zu aktualisieren. Ändern sich deine Preise häufig, solltest du dafür Sorge tragen, den Feed entsprechend häufig am Tag zu aktualisieren.
Richtlinien-Verstoß
Ein weiterer häufiger Grund für abgelehnte Einträge in Google Shopping ist ein Verstoß gegen geltende Google-Richtlinien. Unzulässig sind beispielsweise Fälschungen von Markenware, unangemessene Artikel (die etwa Hass und Hetze verbreiten) oder gefährliche Produkte wie Waffen sind auf Google Shopping unzulässig.
Besonderen Regelwerken unterliegen Artikel für Erwachsene, Medikamente oder alkoholische Produkte. Ein Grund für einen Ausschluss deiner Produkte kann auch eine unzulässige Bezahlmethode sein (beispielsweise eine unverschlüsselte Bezahlmethode). Bisher ist Google nicht imstande, eine Fehlermeldung pro Produkt auszuspielen, die Aufschluss auf den Regelverstoß im Einzelnen gibt.
Fehlender Zugriff oder fehlende mobile Verfügbarkeit auf Produktseiten
Es kommt vor, dass Google erstellte Produktseiten nicht abrufen kann. Infolgedessen kommt es zur Ablehnung der Anzeige durch Google Shopping. Dies hängt oft mit einer eingeschränkten User Experience zusammen. Oft betrifft dies die Darstellung oder Verfügbarkeit der Seiten und Produkte. Über 50 Prozent der Onlineshop-Nutzer kauft inzwischen häufiger oder grundsätzlich über mobile Endgeräte ein. Aus diesem Grund ist eine mobile Optimierung des Shops unverzichtbar. Wenn die Fehlermeldung “Google Shopping funktioniert nicht” erscheint, kann dies damit zusammenhängen, dass sich Produktseiten nicht mit mobilen Geräten abrufen lassen. Produktseiten sind in diesem Falle nicht erreichbar und Produkte werden nicht beworben. Dem kann in der Praxis ein Server-Timeout oder ein Error 404 zugrunde liegen.
Google Shopping und Shopify: Vorteile und Unterstützung durch eCommercely
Die erfolgreiche Platzierung und Bewerbung deiner Produkte auf Google Shopping setzt zunächst einen gut aufgebauten und nutzerfreundlichen Onlineshop voraus. Als leistungsstarkes Shopsystem bietet dir Shopify bestmögliche Voraussetzungen zur Einrichtung und Optimierung eines durchdachten Shops. Dabei stehen wir von eCommercely Dir gerne als kompetente Shopify Partner zur Seite. Wir begleiten dich gerne durch sämtliche Phasen bis zum Erfolg mit deinem Shopify Onlineshop. Vom unverbindlichen Erstgespräch über Migrationsprozesse bis hin zu Wartung und Optimierung sind wir deine erfahrenen Partner rund um Shopify und Google Shopping.
Du profitierst von einer ganzen Reihe von Vorzügen, wenn du dich für eine Kooperation mit eCommercely entscheidest. Von der Strategieentwicklung und Planung über die technische Umsetzung bis zur fortlaufenden Optimierung reichen die Herausforderungen. Unser Fokus liegt hierbei zunächst auf der raschen Umsetzung eines vollumfänglich nutzbaren Shopify Shops. Der Zeitaufwand soll für Dich minimiert werden. Wir setzen daher auf einen unmittelbaren Informationsaustausch ohne zeitaufwändige Absprachen.
Auch bei Herausforderungen der Migration zu Shopify, in Fragen des Online-Marketings und der SEO bieten wir dir leistungsstarke Unterstützung.
Zögere nicht, uns noch heute anzusprechen und erfahre, was wir als Shopify Partneragentur für dich und deinen Shopify-Onlineshop leisten können. Die Performance Deines Shops wird sich schnell auch in den Ergebnislisten von Google Shopping bemerkbar machen.